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5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag


Umweltbewusster leben möchten wir alle. Doch an der Umsetzung scheitert es oft noch. Wir haben Nachhaltigkeits-Tipps gesammelt, die sich so einfach in den Alltag integrieren lassen, dass es keine Ausreden mehr gibt. Versprochen!

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Kinder bringen Leben und Liebe in die Bude – aber auch eine katastrophale  Umweltbilanz:  Windelberge, weggeworfene Brotdoseninhalte und jede Menge  Plastikspielzeug gehören plötzlich zum Familienalltag. 

Wer seinen ökologischen Fußabdruck wieder etwas ausgleichen möchte,  muss nicht komplett auf windel- oder spielzeugfreie Erziehung umsteigen.  

Wir haben 5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag gesammelt,  die natürlich nicht die Lösung aller Umweltsünden sind, sich aber so  einfach in den Familienalltag integrieren lassen, dass wir sie ab morgen  alle problemlos bei uns einführen können:



Nachhaltigkeits-Tipp 1: Reste-Rezepte


Wir sind ehrlich: Angematschte Brotdosenreste, die durch wer-weiß-wie-viele Kinderhände in der KiTa oder Schule gereicht wurden, wandern bei uns auch in den Müll.  Aber die Banane, die einfach nur braun schimmert oder das Brot, das etwas zu hart geworden ist, sind viel zu schade für die Tonne. 
Mittlerweile gibt es tolle Sammlungen für sogenannte „Reste-Rezepte“: Einfach die vorhandenen Zutaten eingeben und schon spucken 
Seiten wie zugutfuerdietonne.de passende Rezeptideen für jeden Tag aus. (Übrigens: Ist Ihr Kind schon (oder noch) im Paw-Patrol-Fieber? 
Dann ist der Slogan von Hund Rocky „Nichts verschwenden, wiederverwenden!“ bei ihm ohnehin hoch im Kurs – und es wird bei der 
„umgekehrten Rezeptsuche“ bestimmt begeistert mitmachen!)


Nachhaltigkeits-Tipp 2: Nasser Lappen

Feuchttücher sind das Taschenmesser des kleinen Mannes: Man kann einfach alles mit ihnen machen! Das sorgt täglich für eine Menge Abfall. 

Wenn es nur um ein schmutziges Gesicht oder klebrige Finger geht, ist ein feuchter Waschlappen die nachhaltigere Alternative: einfach in einen widerverschließbaren Plastikbeutel stecken und mit in die Wickeltasche werfen. Für das große Geschäft können Sie ja immer noch zu den praktischen Einwegtüchern greifen. Aber durch den nassen Lappen im Gepäck sparen Sie automatisch eine beachtliche Menge Abfall ein.

Nachhaltigkeits-Tipp 3: Flohmarkt-Feeling

Duplo ist out, ab jetzt soll es Lego sein? Letzten Monat war noch Feuerwehrmann Sam angesagt, heute sind Pokémon der Renner? 

Gut erhaltene Spielsachen füllen nicht nur auf dem Flohmarkt die Spardose auf: Nachbarschaftsportale wie nebenan.de oder andere Tausch- und Verkaufs-Apps bieten sich zum Anbieten aussortierter Lieblingsteile genauso sehr an wie zum Stöbern nach Schnäppchen: Was im Spielzeugladen unerreichbar scheint, lässt sich gebraucht vielleicht vom eigenen Taschengeld finanzieren. Und das alles ganz bequem vom Sofa aus und ohne lästiges Kistenschleppen zum Flohmarkt.

Nachhaltigkeits-Tipp 4: Tupperparty

Dieser Punkt sorgt vor allem beim Nachwuchs für Begeisterung, versprochen: Beim nächsten Einkauf darf jedes Kind seine Lieblingsbrotdose mitnehmen. Käse und Wurst werden dann nicht in Plastikverpackung gekauft, sondern an der Theke direkt in die Dosen verpackt. Besonders spannend für die Kids: Dafür muss die Dose vor Ort natürlich erst gewogen werden. Machen Sie ein Ratespiel daraus: Wer will, darf vorher Tipps abgeben, wie viel Gramm dabei auf die Waage kommen.

Nachhaltigkeits-Tipp 5: Kühlschrank-Selfie

Bevor es aber mit der Tupperdose zum Supermarkt geht, noch schnell ein Foto schießen – und zwar vom Kühlschrank-Inhalt. Wenn Sie sich am Kühlregal dann fragen, ob eigentlich noch Jogurts zuhause sind, genügt ein Blick aufs Handy. So vermeiden Sie unnötige Doppel-Käufe und damit automatisch eine Menge Essensreste. Und wenn doch etwas überbleibt? Fangen Sie einfach wieder bei Nachhaltigkeits-Tipp Nummer 1 an.